1.Männer : Spielbericht

Vermeidbare Niederlage in Jena!

Unglückliche Niederlage trotz starker erster halben Stunde. 

Unsere Jungs mussten am vergangenen Samstag eine Niederlage gegen den FC Thüringen Jena hinnehmen, die so nicht zu Stande hätte kommen müssen. Trotz einiger fehlender Spieler durch Verletzungen und Sperren hatte der VfB Apolda bis zum 1:2 eine gute Leistung gezeigt, lud dann den Gegner aber mit einfachen Fehlern zum Tore schießen ein. 

Die Glockenstädter begannen stark und führten nach zwei Toren von Rabe und Döpel nach 30 Minuten auch verdient. Bei den Hausherren lief bis dahin nicht viel zusammen. Ein Ballverlust vor dem 1:2 sollte dann die Aufholjagd der Jenaer einläuten. Das 2:2 mit dem Halzeitpfiff nach einer Ecke egalisierte dann das Ergebnis und stellte auch den Spielverlauf auf den Kopf.

Ein Abstimmungsproblem in der Apoldaer Verteidigung kurz nach der Halbzeit bedeutete dann sogar das 3:2 für die Heimmannschaft, die nun das Spiel komplett gedreht hatte. Unser VfB schüttelte sich und versuchte nun selbst wieder in das Spiel zu finden. Die letzte Konsequenz fehlte aber nun bei den Angriffsversuchen. Jena beschränkte sich jetzt auf das Verwalten des knappen Vorsprungs und suchte sein Heil in langen Bällen auf den bärenstarken Walter.   

Besonders bitter: In der 68. Minute hatte Fauer Pech, als sein Freistoß an die Unterkante der Latte klatschte und von der Linie zurück ins Feld sprang – eine Szene, die den Ausgleich hätte bringen können. In der 75. Minute war es dann erneut ein Freistoß aus dem Halbfeld, der das 4:2 für den FC Thüringen Jena brachte. Trotzdem steckte die Mannschaft von Trainer Dittombée nicht auf erspielte sich weitere Chancen auf den Anschluss, die aber allesamt nicht genutzt werden konnten. Vovk hatte zwei große Chancen, das Ergebnis zu verkürzen (77., 84.) und auch Rabe nochmal (80.), doch das Glück war nicht auf der Seite des VfB. 

Letztlich steht eine äußerst unglückliche und vermeidbare Niederlage, die mit etwas mehr Konsequenz durchaus hätte vermieden werden können.