1.Männer : Spielbericht (2023/2024)
16. Spieltag - 24.02.2024 14:00 Uhr
FC Thüringen Jena | VfB Apolda | |||
2 | : | 2 | ||
(0 | : | 2) |
Aufstellung
TOR | Stefan Walther |
ABW | Erik Engel |
Moritz Meyer | |
Tim Grune | |
Unbekannt | |
MIT | Anton Rabe |
Darius Fauer | |
Leon Möllers (74' Nico Kahle) | |
Tristan Berger | |
STU | Leonard Gehrmann (88' Daouda Camara) |
Unbekannt (82' Vincent Kreibich) | |
Ersatzbank | |
Daouda Camara ( 88') | |
Marvin Gertung | |
Nico Kahle ( 74') | |
Richard Hätscher | |
Tobias Döpel | |
Vincent Kreibich ( 82') |
Spielstatistik
Tore
Leonard Gehrmann, UnbekanntAssists
Anton Rabe, Darius FauerZuschauer
87Torfolge
0:1 (2') | Unbekannt (Anton Rabe) |
0:2 (21') | Leonard Gehrmann (Darius Fauer) |
1:2 (65') | FC Thüringen Jena |
2:2 (70') | FC Thüringen Jena |
Neuzugänge mit Premierentoren!
Im ersten Spiel der Rückrunde kamen die Glockenstädter mit einem Punkt aus Jena zurück. Angesichts der Zwei-Tore Führung zur Halbzeit vermutet man auf den ersten Block, dass es auch gerne hätte mehr sein können. Aufgrund der druckvollen zweiten Halbzeit der Jenaer, die auch Chancen auf das dritte Tor hatten, können am Ende wohl beide Mannschaften zufrieden sein.
"Wir haben in der ersten Halbzeit verpasst den Sack zuzumachen, wenn das dritte Tor fällt, gewinnen wir auch", so Trainer Dittombée. Nach dem 0:1 durch Yones Rezai(2.), der damit auch sein erstes Tor für den VfB erzielte, ging es schwungvoll weiter für die Gäste. Rabe hatte sich über rechts durchgesetzt, zog an der Grundlinie weiter Richtung gegenerisches Tor und versuchte es im kurzen Eck. Der abgewehrte Ball des Torhüters der Jenaer landete vor den Füßen von Rezai, der nur noch einschieben musste. Ein paar Minuten später ging es wieder schnell über links. Diesmal war es Grune der Möllers am 16er-Eck freispielte, der nahm den Ball mit vollem Risiko und traf nur den oberen Pfosten. Der VfB lies nicht locker und spielte weiter zielstrebig auf das Tor der Hausherren. Bei einem weiteren Angiff landete der Ball zentral bei Leonard Gehrmann, der mit einem Schuss aus 15 Metern das nicht unverdiente 2:0 markierte (21.).
Jena war sichtlich angeschlagen und der VfB spielte unbarmherzig weiter auf das Tor der Gäste. Jena klärte oftmals in letzter Not zur Ecke oder auf Kosten eines Freistoßes. Wären die Gäste hier etwas abgezockter gewesen, hätte das 0:3 wohl die Vorentscheidung bedeutet. In der Defensive lies man ebenfalls so gut wie nichts zu und somit ging es folgerichtig mit einem 2-Tore Vorsprung in die Kabinen.
Direkt nach Wiederanpfiff lag der Torjubelschrei bereits auf den Lippen der Apoldaer, aber Gehrmann legte den Ball am langen Pfosten nach einer erneuten Ecke leider nur neben das Tor anstatt hinein. (47.)
Jena kam nun besser ins Spiel und erhöhte das Risiko. Die Zweikämpfe, die in der ersten Halbzeit noch auf Seiten des Gastes gewonnen wurde, gingen nun an die Hausherren. Somit erspielte sich Thüringen auch die ersten Möglichkeiten um zum Anschluss zu kommen. Das höhere Risiko eröffnete immer wieder Konterchancen für den VfB, der diese jedoch zu schlampig ausspielte und somit erneut die Entscheidung liegen lies. Ein Missverständnis in der Hintermannschaft eröffnete den 1:2 Anschlusstreffer durch Bittner (65.). Nun war Jena obenauf und sie drückten auf den Ausgleich, der nach fünf weiteren Minuten auch fallen sollte. Ein abgewehrter Ball landetete abermals bei Bittner, der aus kurzer Distanz ins lange Eck verwandelte. (70.) Jena wollte mehr und der VfB war sichtlich angekockt. Die nachfolgende Drangphase überstanden die Mannen von Trainer Dittombée jedoch und meldeten sich dann auch nochmals offensiv an. Rabe umspielte seinen Gegenspieler und war auf dem Weg Richtung gegenerisches Tor. Sein Gegenspieler zog und zerrte an allem was er vorfand, doch Rabe wollte unbedingt weiter Richtung Tor. Am Ende war es dann noch der Kragen, den sein Gegenspieler zu fassen bekam um ihn am Weg zum Tor hinderte. Nach diesem gefühlt minutenlangem Gezerre, entschied sich die Unparteiische dann endlich auch mal zu pfeifen. Leider wehrte sich Rabe während des Pfiffs dagegen, was die Schiedsrichterin mir Rot für Rabe und Gelb-Rot für seinen Gegenspieler ahndete. (85.)
Kurz vor Schluss hatte Fauer noch einmal die Möglichkeit auf den Lucky Punch. Zentral 14 Meter vor dem Tor legte er sich den Ball ein Stück zu weit vor und konnte so kurz vor dem Abschluss noch geblockt werden.
Somit stand es nach 90 Minuten 2:2. Der VfB nimmst das erste Unentschieden der Saison mit und hält damit den Abstand zum Keller aufrecht.
Am nächsten Samstag ist dann Derbyzeit im Sportpark Apolda. Der Tabellenzweite aus Weimar ist zu Gast in der Glockenstadt. Anstoß ist 14:00 Uhr im Stadion.