VfB Apolda e.V.

F-Junioren : Spielbericht (2011/2012)

Kreispokal
Halbfinale - 06.03.2012 16:30 Uhr
SC 1903 Weimar   VfB Apolda
SC 1903 Weimar 1 : 3 VfB Apolda
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Anton Rabe, Vincent Starkloff

Zuschauer

25

Torfolge

0:1 (04')Anton Rabe
0:2 (24')Vincent Starkloff
0:3 (26')Anton Rabe
1:3 (39')SC 1903 Weimar

Wir stehen im Finale - Glückszahl des Tages: vier

FINALE – FINALE – FINALE !!!

Herzlichen Glückwunsch
an

die Mannschaft
Anton, Antonia, Dominic, Eric, Fabian, Marvin, Niklas, Veron, Vincent und Kapitän Simon

sowie die Trainer
Jessica und Stefan.

Wow – was für ein Spiel.

Voller Ehrfurcht ist die Mannschaft heute zum Pokalspiel nach Weimar gefahren, denn, wenn man die Tabellen beider Staffeln und das jeweilige Torverhältnis gegenüber stellt, schien das Team des SC1903 der Mannschaft des VfB etwas überlegen zu sein und ging als Favorit in dieses Halbfinale des Kreispokals.
Aber, wie im wirklichen Leben, hat auch bei den Junioren der Pokal seine eigenen Gesetze.
Beide Mannschaften zeigten den Zuschauern ein Spiel auf höchstem Niveau und bewiesen zu Recht, dass sie an der Tabellenspitze ihrer jeweiligen Staffel stehen.
Mussten die Trainer der Apoldaer am Sonntag an gleicher Stelle gegen die zweite Mannschaft noch mangelnde Chancenausnutzung kritisieren, so wurden sie heute vom Gegenteil überzeugt.
Bereits in der vierten Minute nutzte Anton Rabe seine Chance und erzielte, nach gekonntem Zuspiel von Eric Bethge, die frühe Führung für den VfB. Die Erleichterung bei den Jungs und den mitgereisten Fans über das scheinbar Unmögliche war riesengroß. Dennoch blieben beide Mannschaften hochkonzentriert und suchten ihre Chancen. Ein weiteres Tor blieb den Zuschauern in der ersten Hälfte jedoch verwehrt.
Die zweite Halbzeit begann genauso kämpferisch, wie die erste endete.
Und wieder war es die vierte Minute der laufenden Spielzeit, die der Mannschaft des VfB Glück bringen sollte. Nach einem schönen Konter und perfekten Zusammenspiel mit Simon Apel konnte Vincent Starkloff das Leder zum 2:0 im Weimarer Tor versenken. Der Traum vom Einzug ins Finale war damit zum Greifen nah. Jetzt bloß keine Fehler machen und in der Abwehr höchst konzentriert bleiben. Allen war bewußt, die Weimarer mussten jetzt noch mehr angreifen und in die Offensive gehen. Allerdings bot diese Spielweise auch Chancen für noch mehr Konter und die VfB-Mannschaft nutze sie.
In der 26. Minute erzielte abermals Anton Rabe glücklich nach einem regelrechten Powerplay auf das Tor des SC1903 das 3:0 für den VfB.
Alles aufbäumen der Weimarer Mannschaft nutze nichts, der VfB stand kompakt in der Abwehr. Einzig in der 39. Minute musste VfB-Torhüter Marvin Weißenborn einmal hinter sich greifen. Das einzige Tor des SC1903 kam allerdings zu spät und konnte den Spielverlauf nicht mehr beeinflussen.
Abschließend kann man wohl sagen, dass in der Partie der Tabellenführer den Zuschauern ein spannendes Spiel geboten wurde, am Ende aber die Apoldaer die besseren Nerven hatten und verdient gewonnen haben.




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