VfB Apolda e.V.

1.Männer : Spielbericht (2023/2024)

Landesklasse Staffel 1
10. Spieltag - 28.10.2023 14:00 Uhr
VfB Apolda   FSV Orlatal
VfB Apolda 3 : 2 FSV Orlatal
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Anton Rabe, Darius Fauer, Unbekannt

Assists

Steven Weilepp, Tobias Döpel, Maurice-Jermyn Püschner

Zuschauer

90

Torfolge

1:0 (40')Unbekannt per Elfmeter (Steven Weilepp)
2:0 (46')Anton Rabe (Maurice-Jermyn Püschner)
3:0 (68')Darius Fauer (Tobias Döpel)
3:1 (83')FSV Orlatal
3:2 (93')FSV Orlatal

Verdienter Sieg gegen harmlose Gäste

Am letzten Samstag empfing das Team von Patrick Dittombée den Aufsteiger vom FSV Orlatal. Nach 90 Minuten stand ein hochverdientes 3:2, wobei man die zwei Gegentore in der Schlussphase getrost in der Kategorie "Unnötig" verbuchen kann. 

Nach zwei vermeidbaren Niederlagen in Folge konnte man nun wieder punkten und findet sich auf Platz 8 der Tabelle wieder.

Der erste Abschnitt bestand noch aus viel Stückwerk. Die Gäste, die mit einem 1:7 aus der Vorwoche nach Apolda kamen, waren um defensive Stabilität bemüht und konzentrierten sich in erster Linie auf das Verteidigen. Das machte es dem VfB schwer Lücken zu finden, jedoch schaffte man es immer wieder sich über die Außenbahnen durchzuspielen, fand aber bislang noch keinen Abnehmer vor dem Tor der Gäste. Rabe zog von der rechten Seite nach Innen, ließ noch zwei Gegner stehen, aber zielte dann etwas zu genau und der Ball zischte Zentimeter am linken Knick vorbei.(25.) Die beiden einzigen nennenswerten Tormöglichkeiten der Orlataler entstanden durch Fehler im Aufbauspiel, einmal fand der Querpass jedoch keinen Abnehmer (18.) und das andere mal war der harmlose Schuss aus 18 Metern kein Problem für Marzian im Tor der Hausherren.(30.) Unsere Jungs blieben aber weiterhin spielbestimmend und drückten auf die Führung. Der Büchsenöffner sollte dann ein Elfmeter sein. Nach einem Einwurf stellte Weilepp den Körper davor und der Klärungsversuch der Orlataler Defensive traf nich den Ball, sondern den Fuß des VfB- Routiniers. Bismark übernahm die Verantwortung und vollendete souverän ins linke untere Eck zum 1:0 (40.), was auch gleichzeitig der Pausenstand war.

Im letzten Heimspiel gegen Pößneck dauerte es 32 Sekunden bis das 0.2 fiel, nun waren es 18 Sekunden. Aus Sicht des VfB aber diesmal auf der richtigen Seite. Nach dem Anstoß hatte Richard Hätscher plötzlich viel Platz und nutzte diesen auch nach vorne, spielte den Ball in die Spitze auf Püschner, der setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und legte nochmals quer auf den mitgelaufenen Rabe. Der folgte den Anweisungen des Trainers in der Halbzeit ein Tor zu schießen und schweißte den Ball unter die Latte.(46.) Das war ein Wirkungstreffer für die Gäste aus dem Orlatal. In der Folge wollten die Glockenstädter nun die Entscheidung herbeiführen. Püschners Kopfball war zu ungenau platziert (56.), ebenso wie der Kopfball von Fauer, der gegen die Latte klatschte.(59.)

Im Gegenzug hatte der VfB dann Glück als ein Trikotzupfer von Engel nicht als elfmeterwürdig vom souverän pfeifenden Schiedsrichter Denny Heise eingschätzt wurde.(60.) 

Die Entscheidung folgte dann endlich in der 68. Minute als Fauer einen Freistoß von Döpel von der linken Seite mit dem Rücken zum Tor über den Außsenspann rutschen lies und der sich im langen Eck senkte. Traumtor.

Danach hatten die Glocksenstädter weitere Möglichkeiten um das Ergebnis noch höher zu gestalten, liesen aber die nötige Konsequenz im Abschluss vermissen. 

Für einige in der Mannschaft war das Spiel wohl auch bereits nach 80 Minuten vorbei, denn anders kann man sich die Schlussphase nicht erklären. Das 3:1 und 3:2 durch Gäbler in der 83. und 93. war so unnötig, wie ein Stein im Schuh, aber konnte letztendlich nichts mehr am verdienten Sieg des VfB ändern.

In der nächsten Woche fährt man zum Tabellenführer nach Schmölln.




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