Vereinsbrauerei Pokal Mittelthüringens
Halbfinale - 18.05.2018 18:30 Uhr
Verdienter Einzug ins Pokalfinale Mittelthüringens
Der Capitano Tobias Töbel öffnete die Tür zum Finale in der 20. Minute.
Danach noch viele Großchancen liegengelassen und Elfer verschossen, so wurde es zum Schluss noch eine Zitterpartie
Ein starker Kontrahent wurde in einem sehenswerten Spiel ausgeschalten........
Sehenswert war toller Kombinationsfußball aber auch wie man Großchancen vergeigen kann…..
Die Größte vergab unser Gegner in seiner Schlussoffensive, alleinstehend mit einem Kopfball nebeben das freie Tor.
Am Ende hätte es auch 4:2 für uns stehen könnten…..
Im Finale ist der Gegner dann das Spitzenteam der KOL aus Kaulsdorf, die Bad Berka mit 2:0 nach Hause schickten.
Geratal kommentierte unser Spiel ausführlich auf deren Homepage:
Kreispokal Halbfinale VfB Apolda - SpVgg Geratal II 1:0 (1:0)
Endstation im Pokal für das Geratal. Gegen den vermeintlich schwersten verbliebenen Gegner und Tabellenzweiten der Kreisoberliga taten sich die Jungs der Spielvereinigung auch in den Punktspielen immer schwer. So gelang trotz des besten Spieles gegen diesen Gegner kein Sieg. Die Gäste machten das Spiel, beherrschten über die gesamte Spielzeit Ball und Raum und konnten doch keinen Treffer erzielen. Es wurde richtig Fussball gespielt, doch es fehlte der unbedingte Zug zum Tor, zu viele Schlenker gemacht oder der finale Pass kam zu ungenau bzw. wurde abgefangen. Besonders anfangs wurden die schnellen Außenspieler Linke und Kühne vernachlässigt und dann fehlte auch das Glück im Abschluß. Die aufmerksame Apoldaer Abwehr war meist zur Stelle und behinderte einen gezielten Torschuss. Die Gastgeber kamen aus einer massiven Deckung mit schnellen, prazise vorgetragenen Kontern.
Der erste Abschluss Hofmanns wurde vom Torwart Marzian reaktionsschnell pariert (8.). Dann kam der herausragende Apoldaer Angreifer Schnacke in Fahrt. Sein Fernschuss ging noch über den Kasten (18.), doch dann schickte er mit einem Musterpass Doepel, der Lipsius im Gerataler Tor keine Chance ließ (1:0, 20.). Noch war viel Zeit zur Resultatsveränderung. Hofmann bediente Linke, ein Verteidiger war aufmerksam (23.). Dann flankte Linke bis zur Gegenseite auf Kühne und beunruhigte kurzzeitig die Verteidigung, ehe Möller mit einem Abschluß den Spielzug beendete, allerdings weit daneben (30.). Lipsius zeichnete sich aus, als er mit einer seiner Wahnsinnsreaktionen an diesem Tag den Kopfball Schnackes entschärfte (35.). Kohlschmidt musste dann noch gegen den schnörkellos direkt angespielten Stürmer klären (40.).
Nach dem Wiederanpfiff zeigte Lipsius sein ganzes Können. Nach einem Fehlpass im Strafraum zog Schnacke sofort ab und zwang ihn zu einer Fußparade. Bei dem Freistoß an der Strafraumgrenze mittig durch Schnacke, reagierte Lipsius Weltklasse (47.). Und auch zwei Minuten später blieb er, wieder nach einem Fehlanspiel, gegen Schnacke Sieger (49.). Geratal warf nun alles nach vorn. Die restlichen Spielminuten hatten es in sich. Kühnes Schuss, zu zentral, fing Marzian ab (51.). Priefer setzte zu einem Solo an, drang unter Bedrängnis in den Strafraum ein, dribbelte dort noch quer, verpasste den Torschuss und wurde noch zur Ecke abgedrängt (54.). Bei Lipsius war für den nächsten Apoldaer Konter Schluß (56.). Dann schickte Priefer Kühne, doch dem fehlte die Kaltschnäuzigkeit gegen den Torwart (59.). Durch die Angriffsbemühungen der Gäste ergaben sich Räume für den Gegner. Doepel bediente ohne Gegenwehr Hädrich, doch bei dessen schwachen Abschluß aus zehn Metern hatte Lipsius den richtigen Riecher (69.). Dann wieder die Gegenseite. Kellner setzte sich gut außen durch, flankte nach innen, doch Priefers Direktschuss verfehlte das Tor (71.). Schnacke spielte im Strafraum drei Gegenspieler schwindlig, hob den Ball auf seinen Mitspieler und Rinn klärte endlich, aber mit dem Fuß gegen dessen Kopf. Der Schiedsrichter pfiff Strafstoß. Müller trat an, doch Lipsius behielt die Nerven, blieb stehen und hielt den zentral getretenen Ball (75.). Die größte Chance auf den Ausgleich ließ der für noch mehr Angriffsdruck eingewechselte Hielscher liegen, als er eine gute Flanke Priefers am langen Pfosten frei stehend mit dem Kopf verzog (83.). So schied Geratal Zweite nach großem Kampf aus dem Pokal aus.