VfB Apolda e.V.

1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Kreisoberliga KFA MTH
3. Spieltag - 22.08.2015 15:00 Uhr
VfB Apolda   FSV Oberweißbach
VfB Apolda 3 : 0 FSV Oberweißbach
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Florian Werner, Tristan Prüger

Assists

2x Steven Weilepp, Tobias Döpel

Zuschauer

150

Torfolge

1:0 (47')Tristan Prüger (Steven Weilepp)
2:0 (80')Florian Werner (Steven Weilepp)
3:0 (93')Florian Werner (Tobias Döpel)

Heimspielsaisonstart mit 3:0 Sieg

In der Ersten Halbzeit des Spiels unterliefen uns ungewohnt viele Fehlpässe im Aufbauspiel. Meist verloren wir den Ball fahrlässig spätestens unmittelbar hinter der Mittellinie.
Wir reagierten nur und agierten nicht. Nach vorne ging nichts. Nicht eine erwähnenswerte Torchance konnten wir uns in der ersten Halbzeit erspielen. Flügelspiel und Flanken über die Außen gab es nicht. Schnelle Seitenwechsel waren Mangelware. Solche Versuche misslangen schon im Ansatz.
Wir waren meist damit beschäftigt, die vielen Fehlpässe der Mannschaftskameraden auszubügeln.
Unsere Spitzen hingen in der Luft.
Die Gäste wirkten ausgeschlafener. Aber zwingende Aktionen hatten auch sie nicht. Beide Teams neutralisierten sich weitestgehend.
Die Gäste versuchten sich mit Weitschüssen, die aber das Tor deutlich verfehlten. Nur einmal gelang unseren Gästen ein zwingender Spielzug über den Flügel mit präziser Flanke vor unser Tor und platzierten Kopfball, den nur wenige Torleute gehalten hätten. Unser Torwart Patrick Naumann parierte hier großartig und rette uns so das 0:0 in die Halbzeit.

In der Halbzeitpause wurde vehement mehr Tempo und Präzision gefordert.

Pierre Darnstedt erlitt kurz vor dem Halbzeitpfiff eine Muskelverletzung und Tristan Prüger lief so, mit dem Anpfiff zur zweiten Runde des Spiels, auf.
Pierre Müller erkämpft sich einen Ball im Mittelfeld und passte sofort auf Steven Weilepp. Der schwenkte auf den rechten Flügel und flankt nach innen vor das Tor. Tristan war links mit gestartet und nutzte die präzise Flanke zum 1:0 Brechertor.
Das Tor unmittelbar mit Halbzeitstart war das Signal für mehr Sicherheit und Selbstvertrauen. Wir fanden nun zunehmen zu unserem Spiel und erarbeiteten uns gute Chancen.
Aufreger1 im Spiel: Tom Knabe wurde bei einem schnellen Konter im Strafraum des Gegners gefoult. Der noch im Mittelkreis stehende Schiri ließ weiterspielen. Der aufmerksame Linienrichter, auf Ballhöhe stehend, erkannte das Foulspiel und hob die Fahne und zeigte Elfmeter an. Der Schiri eilte zum Linienrichter diskutiert ausgiebig mit ihm und überstimmt ihn…“kein Elfmeter!!“!….
Dann endlich in der 81. Minute waren wir erneut erfolgreich. Steven Weilepp gelang es durch ein Dribbling mehrere Spieler auf sich zu ziehen, um zum rechten Zeitpunkt in die Gasse steil auf Florian Werner zu spielen. Florian nutze seine Chance und schob den Ball ein.
Bemerkenswert eine weitere Scene - Aufreger2: Ein Gegner flankt aus dem Halbfeld in unseren Strafraum. Der (diesmal andere)Linienrichter hob sofort weg klarem Abseits die Fahne. Der Schiri sah das nicht. Dann vermeindlich endlich ca. 10 Sekunden später kam der Abseitspfiff des Schiris. Er zeigte jedoch auf den Elfmeterpunkt. Protestierend wiesen wir ihn auf die länger wackelnde Abseits-Fahne seines Assistenten hin. Wieder eine Minute Palaver Schiri mit Assistent und er überstimmte erneut seinen (diesmal anderen) Assistenten. Es gab Elfmeter gegen uns. Der Schütze schoss jedoch (fairerweise?) neben das Tor. Es blieb so bei unserer 2:0 Führung. Von da an war der Schiri der Publikumsliebling in der Aue.
Was braucht man Assistenten, fragten viele Zuschauer, wenn der Schiri in entscheidenden!!! Situationen seine deutlich näher am Geschehen stehenden (jeweils beide) Assistenten, überstimmt. Und das zweimal in einem Spiel!!!!!! Zumindest ein Assistent war darüber sehr aufgebracht.
In der Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorn und waren einmal dem Anschlusstreffer sehr nahe. Doch Clemens Runge konnte auf der Linie klären. Er soll dabei ein Beule in den Pfosten getreten haben… :-D
In der Nachspielzeit gelang es uns dann, durch eine schöne Kombination im schnellen Umkehrspiel, den erfolgreichen Schlusspunkt zu setzen. Der eingewechselte Oliver Pol versuchte nach Zuspiel seinen Ball mit der Hacke in die Gasse durchzustechen. Aber ein Gegner konnte das mit letztem Einsatz verhindern. Der Abwehrversuch landete aber wieder bei Oliver Pohl und der leitete direkt nach halbrechts zu Tobias Döpel weiter. Tobias flankt sofort auf die linke Bahn und schickt Florian Werner. Von Links mit dem linken Fuß schnippelt er mit gekonntem Schlenzer, im 1:1 -Duell mit dem Torwart, den Ball ins lange Eck zum 3:0 Endstand.
Ein versöhnliches Ergebnis, welches die erste Halbzeit vergessen ließ.

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DIE SICHT DURCH DIE OBERWEIßBACHS BRILLE:
VfB Apolda 1. – SG Ober-/Unterweißbach 1. 3:0 (HZ 0:0)
Rabenschwarzer Tag in Apolda
Beim Blick auf das Ergebnis könnte man meinen, klare Sache für den starken Aufsteiger. Aber es verhielt sich anders. Die Zuschauer sahen ein ganz schwaches Kreisoberliga-Spiel, die Heimelf agierte in Halbzeit Eins sehr behäbig und ohne Ideen. Schlimm an diesem Tag war, dass die SG Ober/Unterweißbach sich dem schwachen Niveau anpasste. Die Strafe dafür gab es in der zweiten Hälfte. Hier ohne Punkte abzureisen, war äußerst bedenklich und frustrierend.
Zum Spielverlauf:
Bereits nach 45 Sekunden kamen die Gäste durch Marwin Glocke vielversprechend in den Apoldaer Strafraum. Den Ableger auf Daniel Unbehaun (1.) konnte dieser aber leider nicht im Kasten unterbringen. Es sollte sich noch herausstellen, dass dies fast die einzige Chance der ersten Halbzeit war. Dem heimischen VfB fehlte es an Spielwitz, und das Tempo war bei weitem nicht so hoch, wie noch in der Vorwoche. Die Gäste ließen sich einlullen, spielten abwartend und waren offenbar der Meinung, dass die Chancen sich von allein einstellen würden. Ein schöner Spielzug mit Ableger von Daniel Unbehaun auf Marcus Fuhrmann (16.) brachte einen Distanzschuss ein. Die beste Gelegenheit der SG hatte dann erneut Fuhrmann (38.) per Kopf, nachdem Martin Böhm einmal bis zur Grundlinie durchkam und gut geflankt hatte. Hier hatte Keeper Patrick Naumann gut reagiert. Torchancen bei den Hausherren waren während der kompletten Halbzeit Fehlanzeige. Dementsprechend war auch die Ansprache des Trainers in der Pause. „Holt euch die drei Punkte hier, leichter wird es in der Saison nicht mehr“
Nach dem Seitenwechsel startete dann Marcus Fuhrmann (46.) gleich mit einem Solo, der Abschluss aus 18 Metern war aber zu lasch. Im Gegenzug zeigte plötzlich der Gastgeber, wozu er in der Lage ist. Steven Weilepp startete über Links und schlug eine präzise Flanke. Tristan Prüger (47.), Neuzugang von Eintracht Wickerstedt und erst in der Halbzeitpause eingewechselt, nahm das Geschenk dankend an und verwandelte eiskalt. Der Schock für die Gäste hatte gesessen und sollte dafür sorgen, dass der VfB in Hälfte zwei wesentlich besser und auch selbstbewusster agierte. Für die SG war das einzige Positive, dass noch genug Zeit blieb, um das Resultat zu korrigieren. Aber die Gastgeber ließen nicht viel zu, vieles spielte sich im Mittelfeld ab. In der 69. Spielminute hätten die Hausherren mit einer Doppelchance schon erhöhen können. Marcel Beyer hatte auf der Linie gerettet und der zweite Versuch von Tom Knabe verfehlte knapp. Torwart Patrick Naumann blieb dann Sieger beim Vorstoß von Daniel Unbehaun (81.) und hielt seine Mannschaft in Front. Dann war auf einmal Action auf dem Platz. Torjäger Steven Weilepp (82.) tauchte aussichtsreich vor SG-Keeper Stephan Berger auf, der aber fischte dem Stürmer die Kugel vom Fuß. Der nächste schnelle Konter über Weilepp brachte aber dann die Entscheidung. Florian Werner (85.) nahm den Steilpass an und traf zum 2:0. Das letzte Aufbäumen der Gäste gegen die blamable Niederlage kam zu spät. Ein Strafstoß von Tobias Dornberger (88.) wurde vergeben, irgendwie passte das zu diesem gebrauchten Tag. Ein Freistoß von Fuhrmann (92.) trudelte nach Einsatz einiger Spieler im Fünfer an den Pfosten. Danach war die Luft raus und die Messe gelesen. Florian Werner (93.) setzte dem Spiel dann noch die Krone auf und erzielte mit einer Einzelleistung das 3:0.
Bei allem Ärger über dieses Spiel gilt es nun, ein positives Zeichen zu setzen und weiter an sich zu glauben. Die Saison ist noch zu jung, um hier die falschen Schlüsse zu ziehen.


Quelle: MG + Homepage Oberweißbach

Fotos vom Spiel





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